Klimaschutz muss man machen, nicht nur besprechen.
Das Wort “Klimaneutral” wird oft in den Mund genommen, ich wollte das jedoch mal in die Tat umzusetzen und weiß jetzt: Es ist gar nicht so schwer oder teuer.
Als Unternehmen sehe ich uns verantwortlich für eine nachhaltige und umweltbewusste Strategie. Um dem Ziel näherzukommen, habe ich mich entschieden, den CO2-Fußabdruck meines Unternehmens auszugleichen.
Diese Entscheidung erfordert vier Schritte:
• Erstens analysieren wir unseren Energieverbrauch – beispielsweise unsere Bürowärme, Heizung und Beleuchtung.
• Zweitens schauen wir uns an, was Einfluss hat: Welche Auswirkung ergibt sich daraus?
• Drittens müssen wir unser Engagement untermauern: Zum Beispiel über Spenden oder Investitionen in Projekte zur Nachhaltigkeit und Forschung.
• Viertens benötigen wir transparente Daten, damit jeder sehen kann, was unser Beitrag ist.
Von Youtube inspiriert zum Klimaschutz
Über die Youtube-Videoreihe “Mission Peru” von Robert Marc Lehmann, der auch in weiteren Themen mein Weltbild nachhaltig beeinflusst hat, bin ich auf die Organisation Wilderness International gestoßen. Die Stiftung kümmert sich um den Erhalt von Wäldern z.B. in Peru oder Kanada und damit auch um den Lebensraum einer enormen Artenvielfalt, die es zu schützen gilt.
Auf der Website https://wilderness-international.org/ wird ein sehr detaillierter und gut erklärter CO2-Rechner angeboten, mit dem man als Privatperson, Reisender, Autofahrer oder auch als Firma seinen CO2-Ausstoß berechnen und dann auch direkt kompensieren kann. Das hilft ungemein bei den vier Schritten und am Ende zählt der Betrag auch als Spende, hat also auch betriebswirtschaftlich nochmal Vorteile.
Derfs a bissal mehra sei?
Bei der Kalkulation für meine Frima TOGEMAXX media & webdesign war ich großzügig. So habe ich für den Fuhrpark die Kilometer aus dem KFZ-Leasing angegebenen, obwohl davon lediglich rund 60% gefahren wurden. So auch beim Verbrauch von Papier oder Versand von Paketen und E-Mails. Zum Schluss habe ich noch eine Kleinigkeit draufgelegt und konnte somit 175 QM Regenwald, ca. 8,7 Tonnen CO2 binden und ein Zuhause für viele Erdbewohner schützen.
Wer weiß was da noch kommt
Ich bin überzeugt, dass Umweltschutz nicht nur durch Verbot und Verzicht oder klebrige Protestaktionen erreicht werden kann, sondern auch “Cool” sein, Spaß machen und sozial anerkannt werden kann, auch größeren Unternehmen. Daher arbeite ich bereits daran, daraus ein Geschäftsmodell zu entwickeln, das sich lohnt. Tbh: Sollte man den Spruch mit den Kinderschuhen kennen, dann befindet sich das Projekt aber noch in der Zeugungsphase, aber wie es mit den jungen wilden in der Phase so ist. Das Interesse ist groß. Wenn Dich das Thema interessiert, schau Dir einfach mal unverbindlich den CO2 Rechner von Wilderness International an und berechne doch mal Deinen Fußabdruck. Ich bin gespannt
Und wer möchte kann sich hier auch mal die „Mission Peru“ auf Youtube genehmigen. Hier mal ein Trailer:
Mit nachhaltigen Grüßen aus dem schönen Munich Airport Business Park in Hallbergmoos